Eishockey: Krefeld Pinguine - Lausitzer Füchse
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Eishockey | DEL2 Füchse können doch noch gewinnen - Eispiraten und Eislöwen mit Extraschicht

38. Spieltag

16. Januar 2024, 22:33 Uhr

Die Lausitzer Füchse haben den ersten Sieg im neuen Jahr eingefahren und damit ihre Durststrecke beendet. Dresden und Crimmitschau standen am Dienstag (16.01.2024) etwas länger auf dem Eis - mit gemischten Ausgängen.

Lausitzer Füchse können doch noch gewinnen

Die Lausitzer Füchse haben die Auswärtspartie bei den Krefelder Pinguinen klar mit 4:1 (0:0, 2:1, 2:0) für sich entschieden und damit das erste Spiel nach zuvor sechs Niederlagen gewonnen - darunter die Derbyniederlagen gegen die Eispiraten Crimmitschau und die Dresdner Eislöwen.

Nach einem torlosen ersten Drittel schlugen die Sachsen im zweiten Abschnitt innerhalb von knapp vier Minuten gleich doppelt zu. Erst war Louis Anders (26.) erfolgreich, dann netzte Ville Järveläinen (31.). Doch die Gastgeber fanden eine Antwort und schafften fast postwendend den Anschluss (32.). In eine Drangphase der Gastgeber im Schlussdrittel hinein sorgte erneut Järveläinen für die Vorentscheidung zu Gunsten der Füchse (49.). Den Schlusspunkt setzte Michael Bartuli (57.), der ins leere Netz der Krefelder traf.

Eishockey: Krefeld Pinguine - Lausitzer Füchse - Tor zum 0:2 durch Lausitz Ville Järveläinen Nr.20
Ville Järveläinen trifft zum 2:0 für die Füchse. Bildrechte: IMAGO / osnapix

Dresdner Eislöwen siegen im Shootout

Dank der besseren Nerven im Penaltyschießen haben sich die Dresdner Eislöwen 5:4 (1:2, 2:1, 1:1/1:0) gegen den EHC Freiburg durchgesetzt.

Die Tabellenvorletzte aus Dresden startete vor 2.344 Zuschauer in eigener Halle super in die Partie und ging bereits nach 94 Sekunden durch Dani Bindels in Führung. Mit der ersten Unterzahl kassierten die Eislöwen aber den Ausgleich (12.), kurz vor der Drittelsirene ging Freiburg sogar in Front. David Rundqvist und Tom Knobloch drehten die Partie wieder für Dresden, doch Freiburg kam immer wieder zurück. Erst zum 3:3 und nach der erneuten Führung von Tomas Anders (44.) auch zum 4:4. Nach der torlosen Verlängerung trafen Rundquist und Simon Karlsson im Shootout. Damit konnten die Eislöwen den Rückstand auf den ersten Nicht-Playdown-Platz auf sieben Punkte verkürzen.

Eispiraten verspielen Vier-Tore-Führung

Trotz einer Vier-Tore-Führung sind die Eispiraten Crimmitschau bei den Starbulls Rosenheim als Verlierer vom Eis gegangen und verloren 4:5 n.V. (3:0, 3:1, 1:0/1:0).

Die Eispiraten starten famos in die Partie, nach 13 Minuten stand es durch Tore von Mario Scalzo (3.) und Scott Feser (7./13.) 3:0. Im zweiten Drittel legte Hayden Verbeek sogar das 4:0 (25.) nach. Vor allem in Überzahl war der ETC gnadenlos, nutze alle drei Powerplays zu Toren. Doch die Gastgeber kämpften sich mit vier Toren am Stück (25./30./37./46.) zurück ins Spiel. Und es sollte noch schlimmer kommen für die Westsachsen: Als alles bereits nach Penaltyschießen aussah, traf Rosenheim zwölf Sekunden vor dem Ablauf der Uhr zum Heimsieg.

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red

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 16. Januar 2024 | 21:40 Uhr

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