Science Fiction bei der DEFA war nie ein Krieg der Sterne, keine Alien-Invasion, sondern in den meisten Fällen eine Kontaktaufnahme mit dem Fremden über Signale, ein immer wiederkehrendes Handlungsmotiv. Kommunikation statt Konfrontation. Diese Filme gaben Auskunft über das Bild einer kommenden sozialistischen Gesellschaft, über die Erwartungen und Hoffnungen, und sie waren Gegenbilder zur offiziell verurteilten westlichen Science-Fiction-Kunst.
Ein Gespräch mit Knut Elstermann, Grit Lemke und Karsten Kruschel über die Idee, Entwicklung, Umsetzung und politische Dimension des "Utopischen" in der DDR.
Aufzeichnung einer öffentlichen Veranstaltung am 13. April 2024 im Domstadtkino Merseburg
Sendung von Ben Hänchen
Redaktion: Katrin Wenzel
Online bis 23. April 2025
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