90' Nachspielzeit
Der Schiri gibt hier noch drei Minuten oben drauf.
Dynamo Dresden - SC Verl 0:1 (0:1)
Erzgeb. Aue - Bielefeld 1:0 (0:0)
BFC Dynamo - En. Cottbus 0:2 (0:0)
Schluss und Aus. Die Cottbuser mussten nach der Unterbrechung ganz schön zittern und hatten Glück, dass der BFC nicht seine Chancen nutzte. Doch mit der Einwechslung von Krauß setzte Coach Wollitz den richtigen Impuls und brachte sein Team wieder auf Aufstiegskurs.
Der Schiri gibt hier noch drei Minuten oben drauf.
Juckel mit der Chance zum 0:3. Der Schuss bleibt aber in grätschenden BFC- Beinen hängen.
Zogjani für Stockinger, Felix Meyer für Ben Meyer
So, damit ist hier auf einmal deutlich die Luft raus aus dem Spiel. Heike mit seinem 19. Saisontreffer und der Vorentscheidung beim BFC Dynamo.
Tooor für Energie Cottbus! Heike bricht auf der rechten Außenbahn durch zieht aus spitzem Winkel stark ab. Vorentscheidung!
Kusic für Hasse
BFC muss jetzt deutlich mehr riskieren, aber Cottbus steht seit dem Führungstreffer sehr dicht gestaffelt.
Mit den beiden Wechseln macht Dirk Kunert auch noch einmal klar, jetzt soll vorne noch einmal die Post abgehen. Wir schnallen uns schon einmal für eine actiongeladene Schlussviertelstunde an.
Malina für Suljic, Sussek für Hüther
Das ist natürlich eiskalt, was die Cottbuser hier machen. Ja eigentlich schon, was sie die letzten Spiele machen. Auch zuletzt gegen Lok Leipzig waren die Lausitzer nicht unbedingt überzeugend und das bessere Team. Aber gut, Fußball ist halt ein Ergebnissport.
Tor für den FC Energie Cottbus. Das gibts ja nicht?! Aus dem Nichts die Führung für das Wollitz-Team. Der frisch eingewechselte Krauß wird auf die Reise geschickt und bleibt vor dem BFC-Keeper Bätge ganz cool und schiebt zur FCE-Führung ein.
Von Cottbus kommt hier absolut nix mehr. Thiele und Co. sind abgemeldet und tun sich schwer, den Vorwärtsgang wieder reinzubekommen.
Der Greifswalder FC würde sich bei einem Remis deswegen freuen, weil ein morgiger Sieg gleichzeitig auch die Tabellenführung bedeuten würde. Die Norddeutschen waren in der Vergangenheit deutlich fleißiger beim Toreschießen unterwegs.
Und da war die BFC-Führung fast da! Siebeck mit einem tollen Abschluss im FCE-Strafraum und der Ball rauscht nur ganz knapp am rechten Pfosten vorbei. Da wäre Bethke chancenlos gewesen.
Krauß für Halbauer, Shcherbakovski für Pronichev
Also der BFC ist de Führungstor deutlich näher. Seit der Unterbrechung durch Bengalos und Co. finden die FCE-Akteure nicht mehr so recht ins Spiel. Das wird dem Kollegen Wollitz am Spielfeldrand gar nicht gefallen. Den Greifswalder Zuschauern jedoch sicherlich schon:)
Breitfeld mit einem schönen Freistoß mit ordentlich Zug. Duncan steigt am höchsten und köpft auf den Kasten des FCE. Jedoch etwas zu hoch angesetzt den Abschluss.
Toller Abschluss von Meyer an der FCE- Strafraumgrenze. Bethke reißt jedoch seine Pranken gen Himmel und verhindert den Rückstand für die Gäste.
Also man muss sagen, die Gastgeber kommen hier deutlich strukturierter aus der Halbzeit-Pause zurück. Cottbus fehlt gerade etwas das Aufbauspiel. Da fehlt gerade ziemlich viel an spielerischer Nachhaltigkeit.
Heike bekommt einen weiten Diagonalpass auf die rechte Außenbahn, zieht nach innen und zieht auf gut 20 Metern direkt ab. Jedoch fehlen da etliche Meter zum erhofften Torjubel für die FCE-Fans.
Gelbe Karte für Hasse und damit fehlt der Defensiv-Mann der Cottbuser mit einer Gelb-Sperre im nächsten Spiel. Sehr ärgerlich.
Beide Trainer verzichten erst einmal auf personelle Veränderungen.
Und weiter gehts bei den Berlinern. Der FCE braucht hier unbedingt einen Dreier und auch der BFC will noch einmal oben eingreifen. Wir erwarten hier einen offenen Schlagabtausch in der zweiten Halbzeit.
Pause beim BFC. Ein intensives und heißes Spiel, was jedoch weiterhin auf ein Tor wartet. Der FC Energie Cottbus mit dem deutlich besseren Start. Der BFC kam dann nach der 16- minütigen Unterbrechung besser in die Partie. Wir sind auf die zweite Halbzeit gespannt.
Siebeck mit einer unnötigen Gelben Karte. Der BFC-Mann bekommt die Quittung für sein Meckern.
Zwei Minuten gibts in der ersten Halbzeit noch oben drauf. Ich gehe aber dennoch stark davon aus, dass es hier mit einem 0:0 in den Kabinentunnel geht.
Es bleibt weiterhin beim 0:0. Beide Teams probieren ihr Bestes, jedoch fehlt noch der letzte Zug, um ein Tor zu erzielen. Festzuhalten ist jedoch, dass der BFC deutlich besser im Spiel ist.
"Mir egal, ob wir punktgleich mit Dresden sind"
Und auf der anderen Seite probiert Dedidis sein Glück aus gut 17 Metern. Jedoch leichte Beute für Bethke.
Es bleibt weiter dabei: Es fehlt auf beiden Seiten noch die nötige Präzision im Abschluss. Heike mit einem Abschluss aus der zweiten Reihe, jedoch rauscht das Spielgerät rechts am BFC-Pfosten vorbei.
Slamar zupft da am gegnerischen Trikot rum. Gelbe Karte dafür.
"Das verdient auch Respekt"
Pronichev mit dem Kopfball auf das BFC- Tor. Es fehlt aber die nötige Wucht dahinter, um Bätge zu überlisten.
Ein dickes Kompliment geht an den Schiedsrichter Christopher Gaunitz, der die merklich mit Brisanz geladene Partie souverän leitet.
Man merkt richtig, dass auch die Spieler beider Teams sich erst einmal wieder komplett neu sortieren müssen. Der Spielfluss fehlt noch etwas.
Und endlich gehts weiter auf dem Platz. Ein Schiedsrichter-Ball lässt den Ball wieder rollen...
Genau eine Viertelstunde hat die Unterbrechung jetzt gedauert. Das Schiedsrichter-Gesprann kehrt jetzt auch wieder auf das Spielfeld zurück.
Die Teams kommen jetzt wieder aufs Spielfeld. Es geht also in wenigen Augenblicken wieder los.
Die Einsatzleiterin der Polizei gibt jetzt erst einmal den Ton an. Mal sehen, wann das Spiel wieder freigegeben wird.
Die Spieler müssen jetzt jedenfalls erst einmal das Spielfeld verlassen ...
Spielunterbrechung. Die Polizei probiert jetzt gleich einmal für Ruhe zu sorgen.
Im BFC-Block werden die ersten Fackeln gezündet. Und auch die Cottbuser reagieren ..Na mal sehen, wohin das letztendlich führt.
Und jetzt auf der anderen Seite. Thiele!!! Aus kürzester Distanz kommt der Angreifer zum Abschluss. Bätge aber mit einer tollen Parade. Es bleibt beim 0:0 ...
Puhh, Aus dem Nichts!! BFC mit einem schnellen Konter und dem Pass auf Breitfeld, der ein bisschen zu zentral abschließt. Bethke packt sicher zu.
Cottbus nimmt etwas das Spieltempo raus. In den letzten fünf Spielminuten passt hier nicht so viel auf dem Platz.
Huii, Halbauer geht da wie ein Messer durch die Butter bzw. durch die BFC- Abwehr. Verpasst aber den Pass im richtigen Moment.
So, jetzt sind hier auch schon 15 Minuten gespielt und es ist bislang ein sehr "aktives" 0:0. Und da ist vor allem der FCE dafür verantwortlich. Die Brandenburger bringen hier ordentlich Offensiv- Musik auf den Rasen. Vom BFC kommt bislang noch fast nix.
Juckel bekommt im BFC-Strafraum einen Kopfball-Pass von Thiele und versucht mit einem Seitfallzieher die Führung zu erzielen. Da fehlte am Ende jedoch etwas Präzision und Schusshärte. Für die Haltungsnote gibt es aber definitiv ein zehn!!
Bei allen negativen Fan-Schlagzeilen, die bei dieser traditionellen Partie mitschwingt, muss man bislang sagen. Auf den Rängen herrscht derzeit nur positive Stimmung. Ein tolle Atmosphäre für dieses Spitzenspiel.
Wahnsinn, das muss das 1:0 für Cottbus sein. Thiele und Heike mit einer tollen Kombination und der Erstgenannte dann mit einem tollen Pass auf Pronichev, der jedoch aus kurzer Distanz an Keeper Bätge scheitert.
Klar ist auch, bei der heutigen Partie nützt keinem Team ein Remis etwas. Die Hausherren wollen noch einmal im Meisterschaftsrennen eingreifen und Cottbus möchte, zumindest kurzfristig, seinen Vorsprung auf Greifswald ausbauen.
BFC probiert es mit einem langen Pass von Goalie Bätge auf Dedidis. Der FCE ist aber wachsam und klärt.
Die Cottbuser gleich einmal mit dem Vorwärtsgang über die rechte Außenbahn. Hasse macht da mächtig Tempo bislang.
Los gehts im BFC-Rund. Die Gäste aus Cottbus mit dem Anstoß durch Pronichev.
Damit dürften nun alle Aufstiegsträume begraben sein. Dresden hat weiter fünf Punkte Rückstand auf Preußen Münster. Die Preußen können morgen auf Platz zwei springen. Einzig der Patzer von Regensburg (1:3 bei Freiburg II) gibt den Dresdnern eine Mini-Mini-Mini- Resthoffnung.
Das war es! Das siebte Spiel in Folge ohne Sieg für Dresden - 0:1 gegen Verl. Die Sachsen waren nach dem Pausenrückstand in der zweiten Halbzeit die klar bessere Mannschaft, doch konnten ihre Chancen einfach nicht nutzen.
Der Stecker scheint jetzt gezogen. Die Gastgeber versuchen es weiterhin, doch kommen nicht mehr zu Chancen. Im Stadion ist es ruhig ...
Dann ist Schluss! Aue rettet die knappe Führung über die Ziellinie! Während sich Bielefelds Abstiegssorgen somit noch einmal vergrößern dürften, feiert der FC Erzgebirge den nächsten Heim-Dreier. Und wahrt so zumindest noch bis Sonntag eine letzte Minimalchance auf Relegationsrang drei.
Nochmal eine Ecke für Bielefeld. Keeper Kersken ist mit vorn und findet sich tatsächlich im Luftduell mit Männel wieder, allerdings behält der Auer die Oberhand.
Die "Veilchen" nehmen noch einmal Zeit von der Uhr. Ferjani kommt für die absolute Schlussphase für Tashchy.
Bünning
Die abstiegsbedrohten Gäste werfen nun nochmal alles nach vorn. Doch auch Aue haut sich leidenschaftlich rein. Was passiert hier noch?!
Dynamo kommt in den letzten Minuten nicht mehr so wirklich vor das gegnerische Tor. Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.
Wie angedeutet, ist die Nachspielzeit ordentlich. Es gibt fünf Minuten oben drauf!
Männel tritt am Ball vorbei, sodass Boujellab aufs leere Tor abschließen kann. Doch auch Danhof hat seine Beine noch gedankenschnell mit ins Spiel gebracht, sodass der Ball tatsächlich das Tor verfehlt.
Zeil
Noch ein Jungspund darf ran. Zeil kommt für Meier.
Noch 60 Sekunden. Doch es dürfte einiges an Nachschlag geben.
Nach Ecke von rechts kommt Majetschak zum Kopfball. Der Ball rutscht Bielefelds Kersken unter den Beinen durch und ganz Aue jubelt - doch zum Verdutzen aller entscheidet Oldhafer nicht auf Tor. War der Ball da wirklich nicht mit vollem Umfang hinter der Linie? Ganz knifflige Situation.
Im Parallelspiel liegt Regensburg 1:3 gegen Freiburg II (!) zurück. Die Breisgauer spielen aktuell für Dynamo. Doch die Sachsen machen aktuell ihre eigenen Hausaufgaben nicht ...
Bielefeld muss verletzungsbedingt direkt im Anschluss auch tauschen: Yildirim ersetzt den aktiven Özkan.
Stefaniak geht, Burger kommt für die Schlussphase.
Das hätte gefährlich werden können. Bielefeld läuft mit einigen Akteuren Richtung Auer Tor, während die Hausherren noch hoch aufgerückt sind. Biankadi will den tödlichen Pass spielen, doch Majetschak unterbindet die Aktion und blockt den Ball.
Zehn Minuten hat Dynamo noch, einen Rückstand zu drehen. Die Dresdner sind in der zweiten Halbzeit klar überlegen, hatten einige Chancen. Aber es reicht bislang einfach nicht ...
Benger muss nach Krampf raus, Fein kommt.
Doppelwechsel bei den Gästen: Boujellab für Schreck und Shipnoski für Wintzheimer. Der Druck soll noch einmal erhöht werden.
Mehlem für Otto
Bielefeld fast mit der direkten Antwort. Mizuta nimmt den Ball im Strafraum stark an und schließt per Drehschuss direkt ab. Sein Versuch fliegt nur knapp am langen Pfosten vorbei.
Lemmer kombiniert sich mit Arslan von rechts in den Strafraum - den Abschluss pariert Unbehaun.
Taz für Knost
Otto
Aus dem Nichts hinein ins Glück! Stefaniak bringt einen Freistoß aus dem Halbfeld und findet die Schulter von Schikora - von dort aus fliegt der Ball unhaltbar ins Netz. Aue liegt vorn!
Bohdanov für Meißner
Das passt zum bisher Gesehenen: Während der Ballbesitz bei 51 zu 49% zu Gunsten von Aue liegt, pendelt sich die Zweikampf-Quote aktuell bei 49 zu 51% für Bielefeld ein. Viel ausgeglichener geht's wohl kaum.
Nächste Chance Dynamo: Nach einer kurz ausgeführten Ecke kommt Meißner zum Kopfball, Unbehaun pariert. Kein Dresdner kann abstauben.
Die Dresdner und auch ihre Fans auf den Rängen geben alles. Dynamo drückt jetzt auch massiv in Richtung Tor. Ein Schuss von Arslan aus 20 Metern geht drüber.
Mal wieder ein Vorstoß der "Veilchen", der in der nächsten Ecke mündet. Der eben verwarnte Stefaniak tritt sie - jedoch an Freund und Feind vorbei.
Eine gelbe Karte der Kategorie "Unnötig" für Stefaniak, der sich lautstark beschwert und anschließend den Ball weggeschlagen hatte.
Und direkt im Anschluss wechseln auch die Gäste zum ersten Mal: Biankadi ersetzt Wörl.
Und wieder wird es gefährlich. Verl kann den Ball nicht klären, Will kommt im Strafraum zum Schuss - geblockt. Beste Phase von Dynamo bis hierhin!
Doppelwechsel bei den Hausherren: Thiel und Sijaric kommen für Seitz und Meuer in die Partie. Für Sijaric ist es der erste Einsatz, seitdem er Anfang März mit einer Muskelverletzung ausgefallen war.
Auch die Ecke wird gefährlich. Bünning kommt zum Kopfball, da war aber noch ein Verler dran - erneut gibt es Eckball.
Dresden setzt Verl jetzt unter Druck: Meier schlägt einen Haken im Strafraum, der Abschluss des Linksverteidigers kann aber geblockt werden.
Kammerbauer für Nadj
Die Gäste machen in diesen Momenten wieder etwas mehr für das Spiel und halten sich zunehmend länger in der Hälfte der Auer auf. Bei den "Veilchen" geht nach wie vor herzlich wenig.
Arslan für Hauptmann
Vlachodimos für Zimmerschied
Jetzt aber die große Chance für Dynamo: Zimmerschied setzt sich auf der linken Seite durch, im Zentrum scheitert Kutschke an Unbehaun, Ochojski klärt gegen Lemmer.
Stefaniak ist im Zweikampf mit Wörl zu zaghaft, packt nicht zu. So kommt der Bielefelder davon und kann in die Mitte zu Putaro spielen. Der zieht direkt flach ab, doch Männel ist per Glanzparade zur Stelle. Gute Aktion von beiden Akteuren!
Es bleibt ein Geduldsspiel - für die Akteure selbst, aber vor allem für die Zuschauer. Auch im zweiten Durchgang bieten beide Teams bislang kaum etwas in der Offensive an.
Die Gäste konzentrieren sich jetzt aufs Verteidigen, überlassen Dresden den Ball. Dynamo kommt bislang nicht richtig durch.
Tashchy sieht die erste gelbe Karte der Partie. Er war Corboz relativ plump auf den Fuß gestiegen. Richtige Entscheidung.
Der Auer Verteidiger hat im Zweikampf ordentlich einen mitbekommen und krümmt sich am Boden. Nach kurzer Behandlung steht Jakob nun aber wieder und wird wohl auch weitermachen können.
Dresden beginnt auch die zweite Hälfte engagiert. Am Ende kommt aber in dieser Situation nur ein Schüsschen von Zimmerschied heraus.
Jetzt mal eine erster Versuch von Aue im zweiten Durchgang. Vukancic schickt Seitz, der einen guten Laufweg anbietet. Doch der Ball ist einen Tick zu weit und kann somit von Kersken abgefangen werden.
Gut gespielt von den Arminen, die erneut aktiver beginnen. Mizuta legt im Strafraum für Corboz ab, der zum Schuss ansetzt. In höchster Not rauscht Pepic dabei fair in ihn hinein und kann den Schuss soweit eindämmen, dass Männel ihn problemlos aufnehmen kann.
In jedem Falle bringt Heiko Scholz frisches Personal für die zweite Hälfte: Lemmer kommt für Herrmann.
Zweite Halbzeit läuft. Kann Dresden den Rückstand noch drehen?
Weiter geht's! Wir hoffen auf Besserung in Form von Toren!
Dann ist Pause. Von den Rängen kommen Pfiffe. Dynamo liegt 0:1 hinten - es sieht überhaupt nicht gut aus. Zwar zeigen die Sachsen im Spiel nach vorn einen engagierten Auftritt und hatten auch Chancen, doch agieren in der Rückwärtsbewegung häufig viel zu passiv.
Gibt's nicht, quasi mit dem Halbzeitpfiff taucht besagter Wintzheimer urplötzlich im Auer Strafraum auf. Sein erster Versuch wird zunächst geblockt, den zweiten setzt er Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Direkt im Anschluss an dieses dicke Ding ist dann pünktlich Pause.
Dynamo vor allem bei Ecken und Hereingaben gefährlich. Bei einem Eckball von rechts kommt Kutschke zum Kopfball - kein Problem für Unbehaun.
Zum wiederholten Male kombiniert sich Verl schön durch, erneut kommt Wolfram zum Abschluss - aber aus spitzem Winkel haut der Stürmer den Ball deutlich über das Tor.
Gäste-Stürmer Wintzheimer steht im Übrigen nach mittlerweile fast 45 gespielten Minuten bei insgesamt drei (!) Ballaktionen. Das spricht Bände über die bisherige Partie, oder?
Lange Zeit schien die Beziehung zwischen dem BFC Dynamo und Dirk Kunert eine sehr fruchtbare zu sein, doch nach den Rückschlägen der letzten Wochen wird sie nicht länger als nötig fortgesetzt.
Die "Veilchen" setzen sich nun nochmal in der Hälfte der Arminia fest, wenngleich das (noch) ohne größeren Ertrag in Form von Abschlüssen geschieht.
Verl kann eine Ecke nicht klären, dann kommt Meißner im Strafraum zum Abschluss - geblockt.
Über Jahre prägte Claus-Dieter "Pele" Wollitz das Geschehen bei Energie Cottbus. Nun steht fest: 2025 hört der charismatische Trainer beim Traditionsverein auf und wird dann als Sportdirektor tätig sein.
... muss Dresden immer wieder bei den Gegenangriffen der Verler aufpassen. Die Sachsen sind in der Abwehr häufig zu passiv, in dieser Situation haben sie aber Glück, dass Wolfram den Abschluss komplett vergeigt.
Dabei können die Brandenburger bei einem Sieg ihren Vorsprung auf den Greifswalder FC zwischenzeitlich auf fünf Punkte ausbauen.
Ich würde wirklich gern mal wieder einige Einblicke des Spielgeschehens preisgeben, doch es passiert derzeit quasi Nichts. Seit zwanzig Minuten hat es mit Ausnahme des Seitz-Versuchs keinen einzigen Schuss in Richtung eines der beiden Tore gegeben.
... herzlich willkommen zum 32. Spieltag der Regionalliga Nordost. Für den FC Energie Cottbus geht es im Spitzenspiel zum Tabellen-Dritten BFC Dynamo.
Die Sachsen scheinen eine kritische Phase, in der sie kaum in die Zweikämpfe gekommen sind, langsam überstanden zu haben. Nun müssen sie aber einem Rückstand hinterherlaufen.
Applaus brandet auf im Stadion, soeben wurden die Zwischenergebnisse der 3. Liga durchgegeben. Und dass Dynamo Dresden zum aktuellen Zeitpunkt mit 0:1 gegen Verl hintenliegt, freut die Fans der "Veilchen" natürlich ungemein.
Dynamo kann sich jetzt wieder etwas befreien, wieder mehr Druck aufbauen. Erst zwei gefährliche Hereingaben, dann ein Zuspiel auf Meißner, mit dessen Abschluss Unbehaun aber keine Probleme hat.
Aus gut 25 Metern fasst sich Seitz nun mal ein Herz und zieht ab, doch der Ball landet nur in einem Netz - und zwar dem Fangnetz vor dem Bielefelder Anhang.
... und nach wie vor passiert nicht allzu viel auf dem Rasen. Eine sehr gute Möglichkeit gab es bislang pro Seite - weitere werden schmerzlich vermisst.
Kurz ausgeführte Ecke von Verl, dann schließt wieder Benger ab - direkt auf Broll. Verl ist aktuell die bessere Mannschaft.
Auch die Ecke wird gefährlich. Benger nimmt den Ball direkt - knapp daneben.
Das Spiel steht in diesen Augenblicken. Die abstiegsbedrohte Arminia hat zumindest für den Moment einen Gang runtergefahren, Aue hingegen macht nicht mehr als nötig.
Und dann muss Dynamo sofort wieder aufpassen. Schuss von Nadj aus der zweiten Reihe, Broll klärt zur Ecke.
Dynamo versucht sofort zu antworten. Im Strafraum gehen Nadj und Hauptmann zu Boden. Aber kein Elfmeter-Pfiff.
Toooooor für Verl! Wieder ein schöner Gegenangriff der Gäste, dann flankt Otto auf den völlig freistehenden Lokotsch, und der trifft per Kopf zum 0:1.
Im Luftduell mit Vukancic kommt Wintzheimer im Strafraum zu Fall - doch Schiedsrichter Oldhafer entscheidet sofort auf Weiterspielen. Richtige Entscheidung.
Die Großchance von Özkan war für die Hausherren wohl eine Art Wachrüttler. In den vergangenen fünf Minuten seit der Möglichkeit ist das Passspiel deutlich genauer geworden und es werden nun vermehrt Wege in die Spitze gesucht.
Die Gäste kombinieren sich mit sehr viel Ballruhe nach vorn, dann schließt Benger aus der zweiten Reihe ab - über das Tor.
Und jetzt schlägt's beinahe auf der anderen Seite ein! Seitz legt am Strafraum zu Danhof quer, der direkt abzieht. Sein zentraler Schuss ist scharf und wird von Kersken so gerade eben noch über den Querbalken gelenkt.
Da ist sie, die erste Monsterchance für Dresden! Flanke von Meier wird per Kopf von Kutschke verlängert, dann köpft Zimmerschied den Ball an den rechten Außenpfosten!
Vieles bei den Gästen läuft bislang über Can Özkan - und der sorgt soeben auch für die mit Abstand beste Chance. Nach tollem Dribbling zieht er Richtung oberes Eck ab, doch Männel zeigt eine Glanzparade und verhindert den Einschlag.
Die Sachsen zeigen, dass sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben. Aber noch klappt nicht alles. Eine richtige Torchance haben sie sich noch nicht erspielt.
Die Spielkontrolle liegt nach wie vor bei der Arminia. Aue kommt bis hierhin nicht gut rein, was auch an den sich häufenden Ungenauigkeiten im eigenen Spiel liegt.
... wirkt die eine oder andere Aktion auf dem Platz. Aber es ist auch verständlich: Dynamo steht massiv unter Druck.
Beide Fanlager machen hier vom Anpfiff weg mächtig Stimmung und liefern sich ein wahres Dezibel-Duell. Das macht richtig Laune.
Dynamo beginnt mit viel Engagement, aber auch Verl haut sich voll rein. Es gab schon die eine oder andere nicklige Szene.
Zunächst köpft Mizuta den Ball in die Arme von Männel, dann macht Aue das Spiel schnell und kann eine erste Ecke herausholen. Die bringt aber keine größere Gefahr ein.
Ringkampf im Verler Strafraum zwischen Kutschke und Mikic, der Dresdner sieht für einen anschließenden Schubser die Gelbe Karte.
Da war mehr drin! Putaro wird auf rechts per Steckpass freigespielt - wo ist da Aues Hintermannschaft? Sein anschließender Ball in die Mitte ist nicht ungefährlich, doch erneut kann Männel klärend dazwischengehen.
Kutschke setzt Verls Torwart Unbehaun bei einem Rückpass von Knost unter Druck, fast kann Meißner davon profitieren. Die Verler können die Szene in höchster Not bereinigen.
Das haben die Gäste gut gespielt. Özkan beschleunigt das Spiel, lässt einige Auer stehen. Über Umwege landet der Ball dann im Zentrum, doch Aue-Schlussmann Männel ist vor jedweder Bielefelder Schuhspitze zur Stelle.
Die Partie startet zunächst ohne größeren Paukenschlag - dafür mit viel Ballbesitz für die Arminen, die sich wohl etwas vorgenommen haben.
Und dann kann's losgehen - der Ball rollt!
Dynamo stößt an.
Schiedsrichter Marc Philip Eckermann hat die Teams auf den Platz geführt. Es kann losgehen!
Die Bielefelder haben einiges an Pyrotechnik mitgebracht, die sie nun erst einmal abfackeln. Der Anpfiff verschiebt sich entsprechend um einige Momente.
Die Sonne lacht im Erzgebirge - dazu gibt's angenehme Temperaturen um die 17 Grad. Die Ränge des Stadions sind bereits gut gefüllt, was auch an den knapp 1.000 mitgereisten Bielefeldern liegt, die ihrem Team im Abstiegskampf tatkräftig zur Seite stehen. Alles angerichtet für einen hoffentlich spannenden Fußballnachmittag!
Immerhin waren die Dresdner zuletzt beim 1:1 in Regensburg nah dran an einem Erfolg. Dennoch wurde es am Ende wieder nichts mit dem Dreier. Dynamo ist jetzt seit sechs Ligaspielen ohne Sieg. Will man im Aufstiegsrennen bleiben, muss diese Negativserie heute gebrochen werden.
Übrigens spielen beide Mannschaften eine schwache Rückrunde. Auch Verl kann in der zweiten Halbserie nicht überzeugen und hat nur einen Punkt mehr geholt als Dresden.
Damit bringt Ende den Siegtorschützen aus dem Hinspiel: Im Dezember bezwang Verl die Sachsen mit 1:0 im eigenen Stadion durch ein Tor von Benger.
Auch Verls Trainer Alexander Ende wechselt im Vergleich zum 1:1 gegen Waldhof Mannheim auf einer Position: Benger beginnt für Pernot.
Auch dem FC Erzgebirge fehlt in Person des verletzten Marcel Bär weiterhin der absolute Top-Stürmer. Zumindest mit Blick auf die kommende Spielzeit besorgten sich die "Veilchen" unter der Woche aber bereits Ersatz - und der 24-Jährige ist in Mitteldeutschland kein Unbekannter.
Trainer Heiko Scholz muss auf Linksverteidiger Park verzichten, der beim 1:1 in Regensburg seine fünfte Gelbe Karte kassierte. Für den Südkoreaner rutscht Meier in die Anfangself.
Arminia-Coach Michel Kniat muss - teils notgedrungen - indes gleich auf vier Positionen umbauen. Top-Stürmer Klos sowie Oppie fehlen gelbgesperrt ebenso wie Momuluh (krank). Zudem findet sich Biankadi nur auf der Bank wieder. Anstelle der vier Genannten starten Özkan, Wörl, Mizuta sowie Wintzheimer.
Dann nämlich könnten Regensburg (mit einem Sieg bei Freiburg II) und Münster (mit einem Sieg gegen Saarbrücken) alle Hoffnungen der Sachsen begraben. Dann wäre der Rückstand an den letzten beiden Spieltagen nicht mehr aufzuholen.
Aue-Trainer Pavel Dotchev hat seine Startformation im Vergleich zum 2:2 bei Dortmund II lediglich auf einer Position verändert. Innenverteidiger Nkansah sitzt zunächst draußen, dafür rückt Seitz ins Aufgebot. Der Linksaußen dürfte sich jedoch weiter vorn einordnen, sodass vermutlich Majetschak neben Vukancic in die Verteidigung rückt.
In dem Falle wäre das Rennen um den Relegationsplatz und den Aufstieg wieder spannend. Anders könnte es aussehen, wenn Dresden gegen Verl nicht gewinnt ...
Sollten die Sachsen heute gewinnen, würden sie bis auf zwei Punkte an den Tabellendritten Preußen Münster heranrücken. Dann müssen sie hoffen, dass die Preußen morgen gegen den 1. FC Saarbrücken nicht gewinnen. Auch können sie auf einen Ausrutscher des Zweiten Regensburg bei Freiburg II im Parallelspiel hoffen.
Will das Dotchev-Team seine Minimalchance auf den Relegationsplatz wahren (acht Punkte Rückstand bei noch drei Spielen), muss heute zwingend ein Sieg her. Darüber freuen würde sich mit Sicherheit auch der HFC, der vier Zähler hinter den Arminen in akuter Abstiegsgefahr schwebt - und somit ein Stück weit von den "Veilchen" abhängig ist.
Am 36. Spieltag der 3. Liga empfängt der FC Erzgebirge Aue im heimischen Stadion Arminia Bielefeld. Der Anstoß erfolgt um 14 Uhr - wir sind live per Audio-Stream und Ticker mit dabei!
Es ist die womöglich letzte Chance für Dynamo Dresden, im Aufstiegsrennen noch einmal anzugreifen. Am Samstag gastiert der SC Verl im Rudolf-Harbig-Stadion. SPORT IM OSTEN überträgt die Partie live.