Eishockey | DEL2 Crimmitschau siegt, Füchse und Eislöwen kassieren Niederlagen
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14. Spieltag
27. Oktober 2023, 22:44 Uhr
Crimmitschau bleibt das beste Eishockey-Team in Sachsen. Die Eispiraten haben den vierten Sieg in Folge eingefahren, die Konkurrenz aus Dresden und Weißwasser hat derweil verloren.
Crimmitschau siegt in voller Halle gegen Selb
4.444 Fans wollten die Eispiraten in ihre Halle locken. Über 5.000 waren am Ende gegen die Selber Wölfe da, sahen vor ausverkauftem Haus einen deutlichen 4:1-Sieg. Henri Kanninen brachte die Sachsen gegen Ende des ersten Drittels im Powerplay in Führung (19.). Thomas Reichel erhöhte nach 25 Minuten auf 2:0 für Crimmitschau. Jordan Knackstedt machte keine 30 Sekunden später allerdings nach einer Unachtsamkeit der Defensive den Anschluss für Selb gegen seinen ehemaligen Klub. Lediglich zwei Zeigerumdrehungen später legte Felix Thomas die Scheibe für Tobias Lindberg auf, dessen Rückhandschuss die Westsachsen erneut mit zwei Toren in Führung brachte. Den Vorsprung verteidigte der EPC, erhöhte ihn zwei Minuten vor dem Ende durch Colin Smith gar auf drei Treffer. Crimmitschau verbleibt mit 26 Zählern auf Platz drei in der DEL2, Smith bleibt Topscorer der Liga mit 19 Punkten.
Eislöwen patzen in Kaufbeuren
Zum dritten Mal hintereinander haben die Eislöwen aus Dresden mindestens drei Gegentore kassiert. Bei der ESV Kaufbeuren setzte es für die Elbestädter mit 1:4 (0:1, 1:2, 0:1) die siebte Niederlage der Saison. In der siebten Minute brachte Thomas Heigl das Heimteam in Front, sein Zwillingsbruder Nikolaus erhöhte im zweiten Drittel nach Vorarbeit von Sten Fischer (29.). In Unterzahl fingen sich die Dresdner kurz danach dann auch das dritte Gegentor durch Simon Schütz (32.) und erholten sich nicht mehr davon, obwohl Johan Porsberger nur 14 Sekunden brauchte, um den Anschlusstreffer für die Eislöwen zu markieren (32.). Kurz vor Ende schob Max Oswald die Scheibe noch einmal ins inzwischen verwaiste Tor der Gäste und bescherte den Endstand (59. Minute).
Lausitzer Füchse scheitern spät
Vor 2.472 Fans sind die Füchse gegen Landshut schnell in Rückstand geraten, unterlagen am Ende nach Penaltyschießen mit 2:3. Samir Kharboutli brachte in der dritten Minute den Puck an Nikita Quapp vorbei. Doch die Lausitzer glichen durch Christoph Kiefersauer keine fünf Zeigerumdrehungen später aus. Clarke Breitkreuz brachte die Sachsen in Überzahl im Mittelabschnitt gar in Führung (30.), doch Julian Kornelli schoss in der 47. Minute den erneuten Ausgleich. Die Gäste aus Landshut gaben alles, kassierten einige Strafen. Und retteten sich am Ende ins Penalty-Schießen, dass der EV dank Kharboutli für sich entschied und Weißwasser auf Tabellenplatz Acht abrutschen ließ.
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Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN | SACHSENSPIEGEL | 28. Oktober 2023 | 19:00 Uhr
