Kurzbiografie Dr. Jörg-Peter Popp

23. Januar 2024, 15:14 Uhr

Wie sind Sie eigentlich Tierarzt geworden?

Tierarzt bin ich geworden, da ich es mal besser machen wollte, als der Tierarzt, der meiner Katze nicht mehr helfen konnte, als ich noch ein Kind war.

In meiner Jugend habe ich dieses Ziel dann weiter verfolgt und habe verschiedenen Tierärzten auf die Finger geschaut. Später habe ich dann Tiermedizin studiert.

Seit wann sind Sie als Tierarzt tätig?

Ich bin seit 1994 Fachtierarzt für Klein- und Heimtiere. Seit 2007 habe ich die Zulassung zum Fachtierarzt für Kleintierchirurgie. Meine Spezialgebiete sind Innere Medizin, Kardiologie, Augenheilkunde und Chirurgie. Desweiteren bin ich öffentlich bestellter Gutachter im Hundewesen für vermeintlich gefährliche Hunde im Freistaat Sachsen.

Dr. Jörg Peter Popp
Bildrechte: MDR/Nozon

Was bereitet Ihnen besonders viel Freude an Ihrem Job?

Die Freude am Arbeiten wird mir dadurch bereitet, dass ich mein eigener Chef bin und dass ich jeden Tag an der Seite meiner Frau arbeiten kann. Freude bereiten mir auch meine Mitarbeiter. Junge Menschen in der Ausbildung zu fordern und zu fördern ist mir ein inneres Bedürfnis. Junge Tierärztinnen und Tierärzte zu fachkompetenten Fachtierärzten auszubilden, ist ein hoher Anspruch und bereitet mir Freude, wenn ich die Fortschritte registriere.

Freude habe ich auch daran, in die Augen meiner Patientenbesitzer zu schauen, wenn Sie mit der Behandlung und dem Ergebnis zufrieden waren. Die größte Freude ist mir aber dadurch beschert worden, dass ich den Beruf ergreifen konnte und mir dadurch meinen Kindheitstraum erfüllt habe.

Haben Sie eigentlich auch selbst Haustiere?

Ja, ich habe derzeit drei Haustiere: zwei Katzen (Findus, 11 Jahre, und Casimir, 3 Jahre) und einen Dackel (Frieda, 10 Jahre).

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