Sandra Voigtmann auf dem Wanderweg
Es geht los. In Zella-Mehlis ist Start der dreitägigen Hüttentour durch den Thüringer Wald. Sandra Voigtmann hat sich spontan auf den Weg gemacht mit einem Kamerateam. Bildrechte: MDR/Sandra Voigtmann

Tourismus Das Drei-Tage-Experiment: Hütten-Tour im Thüringer Wald

01. Oktober 2023, 16:41 Uhr

Thüringen kann - abgesehen von einigen städtischen Zielen - vor allem mit der Natur glänzen. Doch wie steht es da um die Versorgung hungriger und durstiger Wanderer? Denn Natur ohne Verpflegung, Bewirtung und Unterbringung ist - schwierig. Sandra Voigtmann war für MDR THÜRINGEN drei Tage mit Übernachtungen im Thüringer Wald wandern - für den naturnahen Praxistest.

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Hütten-Tour im Thüringer Wald: Tag 1

Mit meinem Kamerateam Uwe und Benny fahre ich los Richtung Zella-Mehlis. Dort starten wir am Morgen. Erste Station soll die Regenberghütte sein. Natürlich weiß ich, dass die nur am Wochenende und an Feiertagen geöffnet hat. Aber sie ist so schön. Ein Picknick am Vormittag mit der Hütte als Kulisse - perfekt für den Anfang, dachte ich.

Vom Stadtrand aus geht es durch eine kleine Gartenanlage. Ein bisschen Proviant, ein Schlafsack, Isomatte und Wechselklamotten - mehr habe ich nicht im Rucksack.  Es sind nur etwa drei Kilometer bis zur Regenberghütte, aber straffe 250 Höhenmeter. Die Morgenstimmung ist unbezahlbar. Genauso wie die Ruhe.

Hütte in Zella-Mehlis
Die Regenberghütte war die erste Station der Tour. Geplant war dort ein Picknick, denn die Hütte hat nur am Wochenende und an Feiertagen geöffnet. Bildrechte: MDR/Sandra Voigtmann

Regenberghütte: Auch Selbstversorger sind willkommen

Auf einer Lichtung steht sie dann vor uns - 650 Meter über Null - die Regenberghütte. Claudia Heller und Karsten Knauth haben sie im vergangenen Jahr gekauft. Angekündigt haben wir uns nicht. Als wir ankommen, werkelt Karsten vor sich hin und Claudia fegt Laub zusammen. Einem freundlichen "Guten Morgen!" folgt ein kurzer Plausch. Hörnchen und Kaffee habe ich dabei. Doch weil die beiden Hüttenwirte aus Leidenschaft sind, holen sie noch Zwiebelkuchen und machen ihn auf dem Gasgrill warm. Und es gibt Federweißen dazu. Wir fühlen uns sehr wohl - eine unbeschreiblich herzliche und idyllische Atmosphäre. Selbst mitgebrachte Speisen dürfen hier übrigens ausdrücklich verzehrt werden, wie mir Steffen erzählt. Fast hätten wir uns verquatscht. Aber wir müssen weiter.

Zu viert am Frühstückstisch
Gastfreundschaft pur... Statt Picknick gibt's ein opulentes Frühstück mit Zwiebelkuchen und Federweißem, Herzlichkeit und gute Gespräche mit den Hüttenwirten Claudia und Karsten. Bildrechte: MDR/Sandra Voigtmann

Vom Domberg über Suhl zum Adlersberg

Bis zur nächsten Hütte - der Adlersbergbaude - sind es von hier gut 15 Kilometer. Über den Domberg vorbei an der "Ottilie", dann durchs städtische Tal Suhl und auf der anderen Seite wieder bergauf. Die Tour ist anspruchsvoll, ja, aber auch wunderschön. Bis zum Adlersberg werden wir dann gute 800 Höhenmeter in den Beinen haben. Auf dem Gipfel steht nicht nur ein Turm, sondern auch eine Baude. Erbaut 1973. Außer montags ist immer geöffnet. "Jetzt sind wir ja mit dem Rucksack unterwegs, das heißt, wir müssen ja irgendwo übernachten", sage ich zu Hüttenwirt Ulrich Schmidt, der diesen Job schon seit 40 Jahren macht. "Wir haben hier keine Übernachtungsmöglichkeiten. Wir dürfen nicht - wegen dem Brandschutz. Wir hatten zu DDR-Zeiten neun Betten gehabt. Da konnte man gut übernachten."

Hütte
Zweite Station an Tag 1 - die Adlersbergbaude. Früher konnte man hier übernachten. Wegen der neuen Brandschutzvordnungen geht das nicht mehr. Wunderbar stärken kann man sich hier aber noch immer täglich außer am Montag. Bildrechte: MDR/Sandra Voigtmann

Damit ist klar, in einer bewirtschafteten Hütte können wir heute nicht übernachten. Aber wir stärken uns noch mit leckerer Suppe und geraten in den Mittwochs-Männerstammtisch. Ich erfahre, dass die Wirtin einen Tag vorher Geburtstag hatte. Zusammen mit den Herren der Generation 70+ singe ich ihr ein Ständchen. Das war schön hier. Wir laufen wieder los - Richtung Rennsteig. Und entscheiden uns, auf dem Finsterberg zu übernachten.

Hütten-Tour im Thüringer Wald: Tag 2

Wir wachen kurz vor Sonnenaufgang auf - auf dem acht Meter hohen Finsterbergturm. Den haben wir uns am Vorabend als Schlafplatz ausgesucht. Mit mir übernachtet hat Kameramann Uwe. Kameraassistent Benni hatte ein richtiges Bett, musste Technik laden und bewachen. Gefroren haben Uwe und ich nicht. Wir hatten Daunenschlafsäcke. Aber es war laut. Der Wind pfiff um den Turm. Die Schutzhütte in der Nähe haben wir ignoriert. Wir wollten den Sternenhimmel genießen.

Im Schlafsaal
Da auf der Strecke keine bewirtschaftete Übernachtungshütte war, haben ich mit Kameramann Uwe auf dem Finsterbergturm übernachtet. Bildrechte: MDR/Sandra Voigtmann

Am Morgen hätte ich gern einen Kaffee getrunken. Wir hatten eigentlich alles dabei - Wasser, Kaffee, Kocher. Nur den Topf hatten wir leider vergessen. Nun gut - eine Hüttenwirtschaft gibt es heute. Da kommen wir noch am Vormittag vorbei. Meine Chance auf Kaffee.

Vom Finsterberg Richtung Schmücke

Vom Finsterberg geht es auf den Rennsteig. Dann folgen wir dem weißen "R" erstmal in Richtung Schmücke. Am Borstenplatz treffen wir auf die ersten Wanderer. Die hatten sich ordentlich was vorgenommen - eine riesige Runde von der Schmücke durchs Vessertal über den Triefenden Stein, den Rennsteig, den Hüttenweg bis auf den Schneekopf und wieder zurück zur Schmücke. "Und auf dem Schneekopf gibt es dann noch ein Abschlussbier", sagt Wolfgang Rehwald aus Apolda.

Da musste ich die Herren leider enttäuschen. Denn die Gastronomie auf der Hütte ist geschlossen. Dort kann man nur übernachten. Ich schaue in lange Gesichter. Deshalb empfehle ich ihnen, ihr Bier in der Suhler Hütte zu trinken. Zu der sind wir jetzt unterwegs und überholen dabei zwei Damen. Wir reden ein bisschen miteinander und gehen ein Stück gemeinsam. Rita Brüning aus Neustadt am Rennsteig sagt: "Vielleicht gehen wir auch noch irgendwo einen Kaffee trinken. Haben aber Verpflegung mit. So sind wir auf der sicheren Seite. Gerade im Herbst ist es manchmal kompliziert, was zu essen zu finden hier in der Region."

Gerade im Herbst ist es manchmal kompliziert, was zu essen zu finden hier in der Region.

Rita Brüning aus Neustadt am Rennsteig

Suhler Hütte - Gastwirtschaft auf Anfrage

In der Suhler Hütte angekommen, bekomme ich endlich auch meinen ersten Kaffee des Tages. Noch sind wir die einzigen Gäste. Doch das ändert sich schnell. Eine Wandergruppe aus Crawinkel ist im Anmarsch. Mit den mehr als 20 Leuten sind die Tische fast belegt. Sie hätten vorher angerufen, damit nichts schief gehe, erzählen sie mir. Sicher sei sicher. Schlafen geht in der Suhler Hütte normalerweise auch. Doch der Wirt habe wegen der geschlossenen Gastro auf dem Schneekopf zu viel in der Küche zu tun, sagt er. Und schiebt hinterher: "Einfach anfragen." Am Wochenende stünden die Chancen gut und seien besser als unter der Woche.

Höhenangabe an der Suhler Hütte
Erste Hütte an Tag 2 - die Suhler Hütte
Übernachten geht hier auf Anfrage. Hungrige Wanderer werden bestens versorgt mit Suppen, Kuchen usw.
Bildrechte: MDR/Sandra Voigtmann

Durch die "Hölle": Zweites Nachtlager auf dem Schneekopf

Übernachten wollen wir an Tag 2 auf dem Schneekopf. Hütten liegen zwar jede Menge an unserer Wanderstrecke. Übernachten können wir in denen aber nicht. Die meisten davon gehören Sportvereinen. Anmietung ist zwar nicht unmöglich, aber spontan schwierig. Deshalb geht es über einen Weg namens "Hölle" den letzten Anstieg hinauf zur Neuen Gehlberger Hütte. Wir haben vorab telefonisch reserviert. Den Schlüssel bekommen wir unkompliziert über einen Schlüsselsafe mit Ziffern-Code. Wir haben ein Vier-Bett-Zimmer Richtung Osten.

Sandra am Abend vor einer Hütte
Übernachtung Tag 2 - Neue Gehlberger Hütte auf dem Schneekopf. Drei Zimmer mit insgesamt 19 Betten gibt's hier. Bildrechte: MDR/Sandra Voigtmann

Der Sonnenaufgangsblick ist uns sicher. Aber wir haben ja noch was vor. Es ist fast Vollmond. Die Nacht ist hell. Wir sind auf der Jagd. Nach dem Hirsch. Oder besser nach seinen Rufen. Denn im Moment ist Hirschbrunft. Bevor es losgeht, genießen wir aber noch die Brotzeit, die uns in den Kühlschrank gestellt wurde. Ein Holzbrett gut bestückt mit Wurst und Käse. Verhungern müssen wir hier nicht. Gut gestärkt geht es zur Hirschbrunft.

Hütte
Vom Schneekopf aus haben wir uns aufgemacht zur Hirschbrunft.  Bildrechte: MDR/Sandra Voigtmann

Erst steigen wir nochmal hinunter vom Berg nach Gehlberg. Eine halbe Stunde warten wir und es passiert genau: nichts. Also gehen wir die Straße wieder nach oben Richtung Schmücke. Und da steht tatsächlich ein Hirsch an der Straßenseite. Vier oder fünf Hirschkühe rennen über die Straße. Es geht alles so schnell. Wir sind erschrocken. Genauso wie die Tiere, die in den Wald flitzen. Und dann - ein Röhren hallt durch den Wald. Unbeschreiblich schön, aber auch zum Fürchten. Es folgen weitere Rufe. Das müssen mehrere Hirsche sein, die miteinander wetteifern. Wir sind nicht allein unterwegs auf der Suche nach den röhrenden Hirschen. Hier und da auf Parkplätzen stehen Leute und lauschen. Wir gehen müde und glücklich ins Bett.

Hütten-Tour im Thüringer Wald: Tag 3

Kurz vor sieben Uhr. Wir hatten zwar ein Zimmer gemietet auf der Neuen Gehlberger Hütte, geschlafen habe ich mit Kameramann Uwe aber nicht im Bett, sondern nochmal im Schlafsack auf dem dortigen Balkon. Weil es einfach so schön ist, draußen zu schlafen. Während Uwe die Kamera aufstellt und Benny die Drohne startet, mache ich uns in der Küche der Hütte schnell einen Kaffee. Mit der Tasse in der Hand genießen wir den Sonnenaufgang. Ich habe Abschiedsschmerz. Aber noch ist unsere Hütten-Tour nicht zu Ende.

Am Morgen im Schlafsack
Weil die Nacht so schön war, haben wir in unseren Schlafsäcken auf dem Balkon geschlafen. Bildrechte: MDR/Sandra Voigtmann

Wanderfrühstück in der Neuen Gehlberger Hütte

In der neuen Gehlberger Hütte hatten wir eines von drei Zimmern mit insgesamt 19 Betten. Hier würden nicht nur Rennsteigwanderer, sondern auch Familien oder Freundesgruppen nächtigen, hat mir Katrin Schmidt, die Hüttenwirtin, am Vorabend erzählt. Sie hat uns ein leckeres und reichhaltiges Wanderfrühstück zubereitet. Ich frage sie, wie sie die Zukunft der Hütte sieht. "Es bleibt erstmal bei den Übernachtungen. Die Gäste können hier weiterhin einkehren. Frühstück, Abendessen bekommen. Aber ganz autark ohne mich einchecken. Also ganz ohne Zwang.

Auf der Gehlberger Hütte
Abschiedsschmerz am letzten Tag der Hüttentour.  Bildrechte: MDR/Sandra Voigtmann

Und dann soll die Hütte freigegeben werden ab nächstem Jahr für Seminare, Workshops in Richtung Runenenergetik, Heilwissen, Druidenwissen, Yoga-Retreats." Sie freue sich auf viele Begegnungen. Der Ort soll auch weiterhin ein Ort des Zusammenkommens sein. Sie gibt uns noch einen Tipp für unsere Route heute - einen Teil des Wildererpfades zur Seiffartsburg. Dankbar verabschieden wir uns von ihr.

Draußen vor der Tür treffen wir auf Konrad und Nelly aus Jena. Sie haben in einer Schutzhütte am Rennsteig übernachtet. Sind unterwegs von Neuhaus am Rennweg nach Oberhof. Sie waren noch immer ganz verzaubert vom Hirschröhren der Nacht und hatten die Hirschbrunft zuvor noch nie erlebt. Um auf der sicheren Seite zu sein, haben sie alles dabei, wie sie erzählen. Die Rucksäcke sind gefüllt mit Essen und Trinken und sehen wirklich schwer aus.

Wir machen unsere Abschiedskilometer auf dem Wildererpfad. Von der Seiffartsburg noch ein letzter Blick Richtung Schneekopf, und dann geht es ins Tal nach Gehlberg. Damit ist die Tour zu Ende.

Zwei auf einer Bank
Pause für Uwe und Benny auf der Seiffartsburg auf dem Wildererpfad bevor es die letzten Kilometer der Tour nach Gehlberg geht. Bildrechte: MDR/Sandra Voigtmann

Hütten-Tour im Thüringer Wald: Fazit

Wir haben viele Leute getroffen und hatten tolle Erlebnisse. Wenn man allerdings kurzfristig und ohne große Ortskenntnis mehrere Tage unterwegs sein will, abseits von Ortschaften und damit nicht in Hotels oder Pensionen schlafen möchte, dann wird es schwierig. Die Natur sollte man also durchaus lieben inklusive Übernachtung im Freien. Auch auf "dynamische Öffnungszeiten" der Gastronomie oder gänzlich fehlende Einkehrmöglichkeiten sollte man vorbereitet sein.

Ganz ohne Getränke und Lebensmittel im Rucksack ist eine solche Tour nicht zu empfehlen. Aber wer das Abenteuer mag und nicht alles durchgeplant haben muss, der lässt sich davon sicher nicht abschrecken. Allein die Natur des Thüringer Waldes ist ein Premium-Gastgeber. Und wie heißt es so schön? Wer suchet, der findet - auch im Thüringer Wald gibt es sie nämlich. Menschen, die mit Leidenschaft und sehr viel Liebe Gastgeber sind.

Mehr zum Thema: Ausflüge in den Thüringer Wald

MDR (ls)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 29. September 2023 | 19:00 Uhr

3 Kommentare

Wolfowitsch vor 32 Wochen

Es ist leider so, dass die gastronomische Versorgung am Rennsteig eine Katastrophe ist. Abgesehen von einigen Ausnahmen. Also immer schön Proviant und Getränke mitnehmen. Bei 100.000 Besuchern pro Jahr. Es werden jedes Jahr Millionen in die Werbung gesteckt und die Leute sind enttäuscht. So wird das nichts.

Geweihmanufaktur vor 33 Wochen

Schöner Bericht. Evtl könnt ihr die Tour weiter gehen Richtung Inselsberg. Aber hier wie überall leider Personalmangel. Zum Glück haben wir in der Gegend einige Hütten welche von der Bergwacht oder Vereinen betreut werden.
Beste Aussage steht im Fazit! "Allein die Natur des Thüringer Waldes ist ein Premium-Gastgeber." So sieht es aus! Beste Grüße aus Kleinschmalkalden, der Perle des Schmalkaldetales.

Jan Will vor 33 Wochen

Man kann auch feststellen: Thüringer Gastgeber, die geöffnet haben, informieren auch nicht tagesaktuell darüber, wie es Skiliftbetreiber tun. Und dann wundern sie sich über fehlende Gäste oder welche, die wenig kaufen, weil die ihre eigene Brotzeit dabei haben.

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