Die Zentral-Bücherei für blinde Menschen feiert ein Jubiläum

13. November 2019, 13:27 Uhr

Die Zentral-Bücherei für blinde Menschen in Leipzig
hat in diesem Jahr ein Jubiläum.
Sie wird 125 Jahre alt.
Deshalb wurde am Dienstag ein großes Fest gefeiert.

Bei dem Fest wurde über die Geschichte von der DZB gesprochen.
Und es wurde der neue Name
von der Zentral-Bücherei für blinde Menschen vorgestellt.
Sie heißt jetzt: Deutsches Zentrum für barriere-freies Lesen.

In der DZB gibt es viele besondere Bücher.
Zum Beispiel:
    • Hör-Bücher,
    • Bücher für Menschen,
       die nicht so gut lesen können.
       Oder die nicht so gut schreiben können.
    • Und Bücher für Menschen,
       die sich nicht so gut bewegen können.

Thomas Kahlisch ist der Chef von der DZB.
Er hat gesagt:
Es haben sich viele Sachen verändert.
Seit es die DZB gibt.
Jetzt gibt es viele neue Möglichkeiten:
Um Informationen zu bekommen.
Denn es gibt viele neue technische Hilfs-Mittel.

In der DZB gibt es viele verschiedene Bücher

Diese Bücher sind für viele verschiedene Menschen.
Es gibt zum Beispiel: 50 Tausend Hör-Bücher.
Die Geschichten in den Hör-Büchern werden von Menschen vorgelesen,
die das Sprechen besonders gelernt haben.

Die Hör-Bücher können sich die Menschen in der DZB ausleihen.
Zum Bespiel:
    • Mit einer App.
       Damit können sie sich das Hör-Buch
       auf ihren Computer runter-laden.
       Oder sich können sich das Hör-Buch
       auf ihr Tablet oder Handy runter-laden.

    • Mit einer CD.
       Die Hör-Buch-CD können sich die Menschen
       nach Hause schicken lassen.

Außerdem gibt es sehr viele Bücher in Blinden-Schrift.
Die werden an Menschen in ganz Europa aus-geliehen.

Ein neues Angebot von der DZB
sind elektronische Bücher zum Abtasten

Diese Bücher können mit dem Computer aus-geliehen werden.
Es gibt ein kleines Gerät:
    • Für den Computer
    • oder für das Handy.
Damit können die elektronischen Bücher
in Blinden-Schrift übersetzt werden.
Und blinde Menschen können mit den Fingern fühlen:
Was in dem Buch steht.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 12.11.2019 | 16:30 Uhr