In der KZ-Gedenkstätte Buchenwald wird nicht mehr nach Hohl-Räumen gesucht

18. Oktober 2019, 13:59 Uhr

Forscher haben 3 Wochen lang im Steinbruch
von der KZ-Gedenkstätte Buchenwald ge-arbeitet.
Sie haben dort nach Hohl-Räumen gesucht.
Denn es gibt viele Geschichten über:
    • Das Gold von den Nazis
    • und das berühmte Bernstein-Zimmer.
Die Sachen sollen in Hohl-Räumen versteckt sein.

Die Forscher haben 3 Bunker entdeckt.
Aber in den Bunkern waren keine wertvollen Sachen.

Karin Sczech arbeitet beim Thüringer
Landes-Amt für Archäologie und Denkmalschutz.
Sie ist die Chefin von der Ausgrabungs-Gruppe.
Sie hat am Donnerstag gesagt:
Es gibt keine Beweise dafür:
Dass es hier vielleicht noch mehr Hohl-Räume gibt.
Deshalb werden wir jetzt nicht weiter-suchen.

Auch andere Menschen müssen jetzt hier nicht mehr suchen.
Denn viele Menschen waren schon im Steinbruch
von der KZ-Gedenkstätte Buchenwald.
Sie haben dort illegal nach Hohl-Räumen gesucht.

Die Forscher haben 3 Bunker gefunden

Die waren aber noch nicht fertig gebaut.
In den Bunkern waren zum Beispiel:
    • Teile von Waffen
    • Teile von Munition
    • Werkzeuge
    • und Loren.
Diese Sachen sollen jetzt restauriert werden.

Es war trotzdem eine wichtige Forschung-Arbeit

Das hat Sven Ostritz gesagt.
Er ist der Chef vom Landes-Amt für Archäologie und Denkmalschutz.
Er hat auch gesagt:
Dass die Forscher jetzt vielleicht mehr wissen:
Was in den letzten Tagen vom 2. Weltkrieg passiert ist.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 17. Oktober 2019 | 22:00 Uhr