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Von "Schloss Einstein" wird im Jahr 2025 die 28. Staffel ausgetrahlt. Der MDR-Rundfunkrat stimmte der Fortsetzung der erfolgreichen Kinder- und Jugendserie zu. Bildrechte: MDR/KiKA

MDR-Rundfunkrat | 18.09.2023 MDR-Rundfunkrat stimmt der Fortsetzung der Erfolgsserie "Schloss Einstein" zu

18. September 2023, 17:52 Uhr

Der MDR-Rundfunkrat hat der Fortsetzung der ARD-Serie "Schloss Einstein" für KiKA und Mediathek zugestimmt. Die 28. Staffel wird erstmals 2025 ausgestrahlt. Sie führt die Schüler und Schülerinnen in den Thüringern Wald.

Die erfolgreiche und am längsten produzierte Kinder- und Jugendserie im deutschen Fernsehen, "Schloss Einstein", wird fortgesetzt. Der Rundfunkrat des für die Produktion federführenden MDR stimmte am 18. September 2023 der Fortsetzung der ARD-Serie für KiKA und Mediathek in Form einer 28. Staffel mit 26 Folgen zu. "Schloss Einstein" wird von der Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft mbH im Auftrag der ARD unter Federführung des MDR für und in Ko-Produktion mit KiKA in Erfurt produziert. Die Produktionszeit der Staffel 28 ist von Mai 2024 bis Ende Oktober 2024 vorgesehen.

Erstausstrahlung von Staffel 28 im Jahr 2025

Seit 1998 ist "Schloss Einstein" ein fester Bestandteil des Angebotsportfolios von ARD und KiKA. Mit "Schloss Einstein" erreicht der KiKA die besonders umworbene Zielgruppe der Preteens – und das inzwischen crossmedial: im Fernsehen, über den KiKA-Player und auch in der ARD Mediathek. Die lineare Erstausstrahlung von Staffel 28 soll im Jahr 2025 weiterhin auf dem Sendeplatz Montag bis Freitag 14:35 Uhr im KiKA erfolgen.

Bauer: "Serie ist Wirtschaftsfaktor für Medienbranche in Mitteldeutschland"

Dietrich Bauer
Dietrich Bauer Bildrechte: MDR/PUNCTUM Stefan Hoyer

Der MDR-Rundfunkratsvorsitzende Dietrich Bauer sagte: "Dem Rundfunkrat liegen die Kinder- und Jugendangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sehr am Herzen. 'Schloss Einstein' ist bis dato die am längsten existierende Kinder- und Jugendserie im deutschen Fernsehen: Seit 25 Jahren erfreut sich die Serie großer Beliebtheit und erreicht vom Drosselberg in Erfurt aus Jugendliche in ganz Deutschland. Und nicht nur das: Die Produktion der Serie geschieht in den Studios und der Umgebung des Kindermedienzentrums (KMZ) in Erfurt und ist dadurch auch ein Wirtschaftsfaktor für die Medienbranche in Mitteldeutschland. Dies soll mit der 
 28. Staffel fortgesetzt werden."

Wille: "KiKA hat sich als crossmedialer Angebotskosmos etabliert"

MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille
Karola Wille Bildrechte: MDR/Kirsten Nijhof

MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille: "‘Schloss Einstein‘ ist seit 1998 ein wichtiger Ankerpunkt für Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren im öffentlich-rechtlichen Angebot. Es freut mich sehr, dass die Serie seit so vielen Jahren sehr beliebt bei den jungen Zuschauerinnen und Zuschauern ist und sich mit den wechselnden Bedürfnissen der Zielgruppe immer weiterentwickelt hat. Das gilt auch für den KiKA, der in den vergangenen viereinhalb Jahren der meistgesehene Sender im linearen Kinder- und Jugendfernsehen war und sich inzwischen auch als crossmedialer Angebotskosmos etabliert. Als Federführer für den KiKA von ARD und ZDF ist der MDR stolz darauf, ein bundesweites Angebot mit einem solch vielfältigen Mix an Bildung, Information und Unterhaltung für Kinder und Jugendliche am Standort in Erfurt zu haben."

"Schloss Einstein" geht in der 28. Staffel neue Wege

In der 28. Staffel wird "Schloss Einstein" neue Wege gehen: Sie führt mitten hinein in den Thüringer Wald. Die Schülerinnen und Schüler lösen in dieser Staffel gemeinsam große Aufgaben jenseits der Schule. Die Jugendlichen begegnen zudem einem kniffligen Rechtsfall – und stellen sich zusammen auch dieser Herausforderung. Getreu dem Motto "Einer für alle und alle für Einstein!"

Der Rundfunkrat beschäftigte sich im weiteren Verlauf seiner Sitzung auch mit dem KiKA. "Der KiKA ist sehr bedeutend für das Erreichen der Kinder und Jugendlichen. Denn der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den Auftrag, für alle Menschen Angebote zu produzieren, also auch für junge und ganz junge Zielgruppen", sagte der Rundfunkratsvorsitzende Dietrich Bauer. Dabei sei sowohl die lineare als auch die nonlineare Verbreitung des Programms ausschlaggebend.