Bildergalerie: Klemperer - Ein Leben in Deutschland

In einem aus dem Osten zurückgekehrten Viehwaggon findet Victor Klemperer (Matthias Habich) einen Teddybären.
Victor ist inzwischen als Zwangsarbeiter verpflichtet worden. Bei der Arbeit beobachtet er die Güterwagen voller Menschen, die nach Osten gehen.
Er kann nur ahnen, was diese am Ziel der Fahrten erwartet. In einem zurückgekehrten Viehwaggon findet Klemperer einen Teddybären …
Bildrechte: MDR/SWR/Sandor Domonkos
Professor Klemperer (Matthias Habich) wird von heute auf morgen von seinem Amt "entpflichtet". Man setzt ihn buchstäblich vor die Tür.
Dresden 1933: Mit der Machtübernahme Hitlers wird dem Professor Victor Klemperer (Matthias Habich) Berufsverbot erteilt.
Nichtsdestotrotz verfolgen er und seine Frau Eva ihren Traum vom Eigenheim, kaufen sich ein Auto, stellen ein neues Dienstmädchen ein.
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Fräulein Sonja (Esther Esche) ist Dienstmädchen bei den Klemperers geworden. Resolut erwehrt sie sich den Nachstellungen von Klemperers Kollegen Prof. Feller (Hans Peter Korff).
Im neuen Haus in Dölzschen beginnt Fräulein Sonja (Esther Esche) als Dienstmädchen. Mit den Nazis hat sie nichts am Hut, wie sie offen gesteht.
Obwohl die antisemitischen Anfeindungen zunehmen, denkt das Ehepaar Klemperer nicht daran, zu emigrieren.
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Auf der Beerdigung von Professor Abendroth trifft Eva Klemperer (Dagmar Manzel, l.) den bulgarischen Auslandskorrespondenten Natscheff (Valentin Platareanu, r.), einen Freund der Familie.
Victor Klemperer versteht sich als "deutscher Nationalist" - für den Zionismus hat er nur Hohn und Spott übrig. Diese Einstellung gerät selbst durch den Selbstmord seines Kollegen Abendroth nur vorübergehend ins Wanken.
Auf dessen Beerdigung trifft Eva (Dagmar Manzel, links) den Auslandskorrespondenten Natscheff (Valentin Platareanu, rechts).
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Lore Libeskind (Kathrin Angerer, r.) hat sich in den Volksschulleher Eberhard Klingler (Anian Zollner, l.) verliebt - eine von den Nazis verbotene, " "rassenschänderische" Beziehung, die unter Strafe steht.
Lore (Kathrin Angerer, rechts) ist in den Volksschullehrer Eberhard Klingler (Anian Zollner, links) verliebt - eine von den Nazis verbotene, "rassenschänderische" Beziehung, die unter Strafe steht.
Schlimmer noch: Lore erwartet ein Kind von Eberhard. Sie vertraut sich daraufhin den Klemperers an.
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Der geldgierige SS-Mann Müller (Michael Kind, r.) taucht in Dölzschen auf, um Eva Klemperer (Dagmar Manzel, l.) vor einer geplanten Strafverfolgung zu warnen. Um das Schlimmste zu verhindern, übergibt Eva ihm eine beträchtliche Summe.
Eva bekommt Besuch vom SS-Mann Müller (Michael Kind, rechts). Er warnt sie vor einer geplanten Strafverfolgung: Victor soll beschuldigt werden, der Beziehung zwischen Lore und Eberhard Vorschub geleistet zu haben.
Um das Schlimmste zu verhindern, übergibt Eva ihm eine beträchtliche Summe.
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Nach einem Konzert, das die Klemperers (Dagmar Manzel und Matthias Habich) nur draußen vor der Tür mithören können, bricht Victor zusammen. Sein Herz ist angegriffen.
Nach einem Konzert bricht Victor zusammen. Er wird zu Dr. Annemarie Euler nach Heidenau gebracht. Annemarie riskiert nicht nur ihre Approbation, indem sie Juden behandelt.
In einem Flügel des Krankenhauses versteckt sie außerdem Victor und andere Patienten.
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Victor Klemperer (Matthias Habich) wird Opfer einer Denunziation und muss eine Gefängnisstrafe absitzen.
Juli 1940: Victor Klemperer wird Opfer einer Denunziation und muss ins Gefängnis. Eva erfährt, dass sie das Haus aufgeben muss. Sie hat nur dann eine Chance, es zu behalten, wenn sie sich scheiden lässt.
Ein Ausweg, der für Eva nicht in Frage kommt. Die Klemperer müssen ins "Judenhaus" ziehen.
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In einem aus dem Osten zurückgekehrten Viehwaggon findet Victor Klemperer (Matthias Habich) einen Teddybären.
Victor ist inzwischen als Zwangsarbeiter verpflichtet worden. Bei der Arbeit beobachtet er die Güterwagen voller Menschen, die nach Osten gehen.
Er kann nur ahnen, was diese am Ziel der Fahrten erwartet. In einem zurückgekehrten Viehwaggon findet Klemperer einen Teddybären …
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In der Bombennacht von Dresden wird Victor Klemperer (Matthias Habich) von seiner Frau getrennt.
Juli 1944: Das "Judenhaus" wird beschlagnahmt. Die Frauen sollen in ein Lager, die Männer werden evakuiert - zum Arbeitseinsatz, wie es heißt ...
Eva und Victor harren im Lager aus, bis in einer Februarnacht 1945 die Bomben auf Dresden fallen.
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Victor Klemperer und andere fahren auf einem Zug
In der Bombennacht haben sich Victor und Eva aus den Augen verloren. Unbemerkt konnte Victor den gelben Stern von seiner Kleidung trennen und im Strom der Überlebenden untertauchen, als Flüchtling unter vielen.
Doch ohne Eva scheint das alles sinnlos. Bis er an einem Bahnhof eine Frau entdeckt, die vielleicht seine Ehefrau sein könnte …
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